Gedanken zum Tag
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Meinungsfreiheit...
Meinungsfreiheit ist nicht das Recht Lügen zu verbreiten!
Freiheit muss besser bewaffnet sein als Tyrannei
Wenn Russland aufhört zu kämpfen, wird es keinen Krieg mehr geben. Wenn die Ukraine aufhört zu kämpfen, wird es keine Ukraine mehr geben.
Die Klimakrise ist jetzt. Und dennoch tun Regierungen zu wenig. Deshalb ruft Fridays for Future für den 25. März 2022 wieder zum Globalen Klimastreik auf. Sei auch Du dabei!
Finde einen Klimastreik in Deiner Nähe: https://fridaysforfuture.de/reichthaltnicht
Leider können wir Zivilisten nur sehr wenig für die Ukraine tun, in erster Linie demonstrieren um unsere Solidarität mit der Ukraine zu bekunden oder Organisationen bei der humanitären Hilfe unterstützen. Ich habe mich deshalb dazu entschlossen hier eine eigene Kategorie mit Links/Internetadressen zu diesen Themen einzurichten.
Hilfe für die Ukraine
Meinungsfreiheit ist nicht das Recht Lügen zu verbreiten!
Die Kurzform des bisherigen Geschehens:
Russische Soldaten kommen mit ihren Waffen in die Ukraine, zerstören damit sämtliche Infrastruktur, inklusive Wohnhäuser, Krankenhäuser und Kindergärten. Viele Menschen sterben dabei, andere werden verletzt und leiden teilweise dauerhaft an den Folgen, z.B. weil sie Arme oder Beine verlieren. Zudem foltern und vergewaltigen die russischen Soldaten Menschen und richten sie danach mit ihren Waffen z.B. durch Kopfschuss hin.
Keine Waffen an die Ukraine zu liefern bedeutet, die ukrainischen Menschen schutzlos der Aggression der russischen Soldaten zu überlassen.
Das ist in meinen Augen vollkommen indiskutabel und absolut zynisch dem Leid der Menschen dort gegenüber!
Zum Glück gibt es genug Menschen mit Empathie für die ukrainischen Menschen und etwas Weitblick für das Kriegsgeschehen. Egal wie der Krieg letztlich dann ausgeht, können Waffen an die ukrainische Armee dabei helfen sich jetzt gegen die Aggression der russischen Soldaten zu wehren, sie sind Voraussetzung dafür, dass die ukrainische Armee ihre Bevölkerung überhaupt vor russischen Angriffen schützen kann.
Es ist sehr einfach sich aus sicherer Distanz gegen Waffenlieferungen auszusprechen, wenn man die Folgen für die ukrainischen Menschen dabei einfach ausblendet! Während manche über hypothetische Alternativen diskutieren, sterben in der Ukraine weiter Menschen, sowohl Soldaten als auch Zivilisten:
Es geht nicht um Waffenlieferungen oder nicht, sondern darum an wen Waffen geliefert werden:
Sich in so einer Situation gegen Waffenlieferungen an die Ukraine auszusprechen ist vergleichbar damit zu fordern, dass keine Waffen mehr an die Polizei verkauft werden sollen! Auch in diesem Fall macht es den entscheidenden Unterschied an wen die Waffen verkauft werden. Ein Verkauf von Waffen an Kriminelle und Verbrecher ermöglicht Verbrechen, der Verkauf von Waffen an die Polizei hilft der Polizei bei der Verbrechensbekämpfung!
Eigentlich so einfach und trotzdem wird es von vielen immer wieder vollkommen ignoriert!
Die Ukraine hat in der aktuellen Situation keine Zeit für noch so gut gemeinte diplomatische Versuche. Selbst während Verhandlungen hat Russland bisher immer weiter gebombt und geschossen. Während manche aus moralischen Gründen gegen Waffenlieferungen argumentieren sterben in der Ukraine Menschen, vor allem Zivilisten, nachdem sie gefoltert oder vergewaltigt wurden.
Für manche scheint das Leid, das russische Soldaten in der Ukraine über die Menschen, besonders die Zivilisten bringen, nicht Grund genug zu sein den ukrainischen Soldaten dabei zu helfen die russischen Soldaten zu vertreiben und dadurch auch die Zivilisten vor Übergriffen und Gewalt durch russische Soldaten zu schützen.
Manchmal ist es schwerer sich einzugestehen, dass die eigene Haltung nicht zu den realen Gegebenheiten passt, als sie unbeirrt, gegen jede neue Erkenntnis weiter als "richtig" zu verteidigen.
Diplomatische Ansätze funktionieren nur zwischen zivilisierten und gesprächsbereiten Gesprächspartnern. Zudem setzen sie voraus, dass alle sich dann auch an Vereinbarungen halten. Russland hält sich durch seine Invasion nicht mal an bestehendes Völkerrecht und hat auch alle bisherigen Vereinbarungen über humanitäre Korridore regelmäßig ignoriert.
Putins Plan ist die ehemalige Sowjetunion wieder herzustellen, weil er den Zerfall der Sowjetunion als "größte geopolitische Katastrophe des 20. Jahrhunderts" ansieht. Die Eroberung der Ukraine ist nur ein Teil dieses Plans und auch die neuen Bundesländer gehören letztlich mit zum ehemaligen Einflussbereich der Sowjetunion, den er gegebenenfalls auch wieder unter russische Kontrolle bringen will. Von diesem Plan läßt er sich nicht abbringen, was ja auch alle seine Gesprächspartner immer wieder bestätigen.
Ja, alle Länder müssen wehrhaft sein, auch wenn das bedeutet (wieder) aufzurüsten! Es würde doch auch niemand ernsthaft eine Entwaffnung oder gar Abschaffung der Polizei fordern. Auch die Polizei muss die Rechtsordnung notfalls mit Waffengewalt durchsetzen und verteidigen.
Es ist eine schöne Illusion zu glauben, das Abrüstung automatisch zu Frieden führt! Es reicht immer ein Land, das anfängt seine Interessen mit (militärischer) Gewalt durchzusetzen. Selbst wenn es keine Waffen (mehr) gäbe, würde so ein Land eben welche erfinden!
Meine Mutter ist über 90 Jahre alt und hat den zweiten Weltkrieg als jugendliche mitbekommen. Sie ist 1953 aus der damaligen DDR geflüchtet. Ihre Überzeugung war immer, dass das DDR Regime daran interessiert ist verwandtschaftliche Beziehungen zwischen DDR Bürgern und Bürgern der BRD zu unterdrücken. Ihre Bemühungen waren daher immer dem entgegenzuwirken indem sie den Kontakt zu ihrer Familie aufrechterhalten hat. Wir sind mindestens einmal pro Jahr zu unseren Verwandten in die DDR gefahren und haben versucht unsere Angehörigen, die ausreisen durften, einzuladen...
Weiterlesen: Meine Sicht auf die russische Invasion in die Ukraine
Ideologischer Pazifismus taugt nicht für die Wirklichkeit!
Ideologischer Pazifismus bedeutet z.B.:
Wenn jemand Streit mit seinem Nachbarn bekommt, packt er ganz selbstverständlich seine Koffer und verläßt seine Wohnung oder sein Haus um den Streit zu beenden!
Wenn jemand Deutschland angreift, hören wir natürlich auf die Stimmen der Vernunft und geben Bayern und Baden-Württemberg ab, damit wieder Frieden ist.
Ideologischer Pazifismus ist eine fehlgeleitete Vorstellung von Frieden! Sie führt dazu, dass der Stärkere immer seinen Willen durchsetzt! Sie ist also nichts anderes, als das Gesetz des Stärkeren zu akzeptieren!
Realistischer Pazifismus erkennt die Tatsache an, dass Freiheit und Frieden notfalls mit Waffen verteidigt werden müssen. Das bedeutet eben, dass es Frieden nicht umsonst und vor allem nicht ohne Militär geben kann.
Gedanken zum Tag - auch als Slogans für Demos oder Kampagnen geeignet...
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